Bei einer nicht-infektiösen Uveitis handelt es sich um eine Entzündung im Auge, bei der die sogenannte Gefäßhaut (Uvea) beteiligt ist und die nicht durch eine Infektion mit Viren, Bakterien oder anderen Keimen verursacht wurde. Je nachdem, ob die Regenbogenhaut (Iris), der Glaskörper (Corpus Ciliare) oder die Aderhaut (Choroidea) betroffen sind, untergliedern Ärzte die Erkrankung in drei Bereiche: Bei der vorderen Uveitis (Uveitis anterior), der häufigsten Form, ist die Iris entzündet. Bei der mittleren Uveitis (Uveitis intermedia) findet sich die Entzündung vor allem im Glaskörper. Bei der hinteren Uveitis (Uveitis posterior) ist vorwiegend die Aderhaut entzündet.