Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Doch was passiert eigentlich bei dieser Erkrankung im Körper?
Bei Psoriasis bzw. Schuppenflechte kommt es zu rötlich gefärbten Hautverdickungen durch vermehrte Zellproduktion mit schuppender, silbrig-weißer Oberfläche. Diese tritt häufig an Armen, Beinen, Rücken oder auf der Kopfhaut auf. Männer und Frauen sind etwa gleich häufig betroffen, meistens tritt die Erkrankung bei jungen Erwachsenen auf.
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Psoriasis wird in zwei Typen unterschieden:
Psoriasis Typ I tritt typischerweise erstmals zwischen dem 15. und dem 25. Lebensjahr auf. Hierbei kommt es zu einem ausgeprägten Verlauf, der von häufigen Rückfällen geprägt ist. In den meisten Fällen ist diese Form von Psoriasis erblich bedingt.
Die meist milder verlaufenden Symptome von Psoriasis Typ II treten meist erstmals im Alter zwischen 50 und 60 Jahren auf. Bei dieser nicht erblichen Form der entzündlichen Hauterkrankung kommt es seltener zu Rückfällen.