Um Psoriasis-Arthritis zu diagnostizieren, führt der behandelnde Arzt verschiedene Untersuchungen durch. Da die erbliche Veranlagung eine große Rolle für die Erkrankung an Psoriasis spielt, erhebt er bei Verdacht auf diese Krankheit zunächst die persönliche und die Familienkrankengeschichte des Patienten.
Bei der körperlichen Untersuchung achtet er auf typische Symptome von Psoriasis-Arthritis, also die Psoriasis-typischen Hautveränderungen, Gelenkentzündungen, die sich vor allem durch „Wurstfinger“ und „-zehen“ zeigen, sowie Nagelveränderungen. Um zwischen möglichen Gelenkerkrankungen zu unterscheiden und herauszufinden, ob und wie weit die Gelenke bereits geschädigt sind, können bildgebende Verfahren z. B. wie Ultraschall, Röntgen oder Magnetresonanztomographie (MRT) zum Einsatz kommen.