Psoriasis-Arthritis ist eine chronisch-rheumatische Erkrankung. Doch was macht eine Psoriasis-Arthritis aus?
Psoriasis-Arthritis ist eine nicht ansteckende, entzündliche Autoimmunerkrankung und eine Kombination aus Schuppenflechte (Psoriasis) und Gelenkentzündungen. Die Psoriasis zählt mit ihren rötlichen Hautverdickungen und deren stark schuppender, silbrig-weißer Oberfläche zu den häufigsten Hauterkrankungen, ist jedoch auch eine sogenannte Systemerkrankung. Das bedeutet, dass sie nicht zwingend auf die Haut beschränkt ist, sondern auch andere Körperregionen in Mitleidenschaft ziehen kann – z. B. die Gelenke.
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Bei Psoriasis-Arthritis kommt es neben den Hautveränderungen oft auch zu anhaltenden Entzündungen in den Gelenken, die den Gelenkknorpel und -knochen angreifen können und so eine Wucherung der Gelenkinnenhaut verursachen. Ohne Behandlung wird das Gelenk zunehmend geschädigt und in seiner Beweglichkeit eingeschränkt.
Häufig tritt die Erkrankung zwischen dem 30. und 55. Lebensjahr auf. Männer und Frauen sind dabei gleich häufig betroffen. Die Erkrankung verläuft in wiederkehrenden Schüben, d. h. Phasen mit (starken) Symptomen wechseln sich mit Phasen mit milderen oder keinen Symptomen ab.